26.10.2020 | Förderung pandemiebedingter Investitionen
Das Förderprogramm für Umbaumaßnahmen und IT-Infrastruktur wird vom Deutschen Verband für Archäologie (DVA) verwaltet. Das Programm will Kultureinrichtungen unterschiedlicher Sparten unterstützen. Neben privaten Museen, Musikfestivals, Literaturhäusern etc. kann es auch von Galerien und Kunsthändlern in Anspruch genommen werden. Der Bund hat hierfür insgesamt 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Die Antragsfrist wurde bis zum 30. November 2020 verlängert.
Die Bandbreite der förderfähigen Maßnahmen ist mit einem Mindestwert von 5.000 bis hin zu 100.000 Euro weit gefasst. Es ist lediglich ein Eigenanteil von 10% erforderlich.
Gefördert werden investive Umbau-, Modernisierungs- und Ausstattungsmaßnahmen, die zur nachhaltigen Reduktion von Ansteckungsgefahren (insbesondere SARS-CoV-2-Viren) in Kultureinrichtungen dienen – sowohl in öffentlich zugänglichen Bereichen (z.B. Ausstellungsräumen) als auch in nicht-öffentlichen Bereichen (z.B. Büros).
Dazu zählen z.B. Einbauten von Schutzvorrichtungen (Schutzscheiben an Empfängen und Arbeitsplätzen usw.), Modernisierung von sanitären Einrichtungen, Klima- bzw. Belüftungssysteme inkl. Filteranlagen und Desinfektionsausstattung sowie die pandemiebedingte Veränderung von Nutzflächen.
Besonders attraktiv ist das Förderprogramm hinsichtlich des Ausbaus von IT-Infrastruktur (z.B. Laptops für „Mobiles Arbeiten“, Telefon- und Videokonferenztechnik, digitale Präsentationstechnik).
Interessenten beachten hierzu die anhängende PDF, insbesondere Seite 2 + 3. In einem Förderantrag können mehrere Maßnahmen kombiniert werden.
Die Förderanträge finden Sie hier: www.museen-neustartkultur.de
Kontakt
Bei Rückfragen ist die Projektkoordinatorin Diana Nitzschke oder andere Mitarbeiter des DVA telefonisch unter T 030-2589 4443 erreichbar.
Unter kontakt-dva@museen-neustartkultur.de können spezielle Fragen zur Beantragung gestellt werden.
